Lesung mit Lamja Azzouzi, Hakan Akçit, Safiye Can
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Datum

31.08.2024
schedule

Uhrzeit

19:00
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Lesung

mit Lamja Azzouzi, Hakan Akçit, Safiye Can

Zuhause Fremd

Schnittstelle der drei Autoren sind, gesellschaftliche Zukunftsvisionen, diasporischen Identitäten, Freundschaft und Liebe. Die Ausnahmekünstler lesen beste Teile von ihren Werken. Nach der Lesung beantworten die Künstler Fragen des Publikums.  

 

Lamja Azzouzi

Lamja Azzouzi wurde in Rheinhessen geboren. Sie studiert Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt und lebt in Darmstadt. Sie ist Spoken Word Performerin und Poetin. Nach dem rechtsextremen Anschlag am 19. Februar 2020 in Hanau hat sie begonnen, als Akt des Widerstands antirassistische Texte auf Bühnen zu performen (insbesondere auf Mahnwachen und Demonstrationen). Ihre Texte waren insbesondere Wut-Texte, mit denen sie Machtverhältnisse und vorherrschende Normen herausfordern möchte.
Derzeit beschäftigt sie sich künstlerisch mit gesellschaftlichen Zukunftsvisionen, diasporischen Identitäten, Freundschaft und Liebe.
Neben ihrem künstlerischen Schaffen ist sie auch in der politischen Bildungsarbeit aktiv.

 

Hakan Akçit

Hakan Akçit, Autor, Essayist, Kolumnist und literarischer Übersetzer, geboren in Duisburg; Studium der Geschichte, Klassischen Archäologie und Islamwissenschaft in Münster.

Seine Kurzgeschichten, Essays und Gedichte erschienen in zahlreichen Anthologien, Literaturzeitschriften, Magazinen und renommierten Online-Portalen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Romane, Erzählungen, politische Essays.

Akçit kuratiert seit 2015 das migrationspolitische Portal „Zwischenraum für Kunst“ der Heinrich Böll-Stiftung. Darüber hinaus kuratiert er verschiedene literarische und politische Dossiers, z.B. das Dossier „60 Jahre zuhause in Almanya“.

Hakan Akçit ist Mitglied im Vorstand des Landesverbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) NRW, Beauftragter des VS NRW für die deutschsprachige Literatur mit multikulturellen Wurzeln, Mitglied in der „Vereinigung türkischsprachiger Schriftsteller Europas“ sowie Gründungsmitglied des PEN Berlin.

Hakan Akçit leitet Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche an Schulen und weiteren Einrichtungen.

 

Safiye Can

Safiye Can ist in Offenbach als Kind tscherkessischer Vorfahren geboren und aufgewachsen. Sie studierte Philosophie, Psychoanalyse und Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Sie ist u.a. Lyrikerin, Autorin, Dichterin der konkreten und visuellen Poesie sowie literarische Übersetzerin. 2014 debütierte sie mit dem Gedichtband „Rose und Nachtigall“. Zuletzt erschienen „Poesie und Pandemie“ (2020) und „Diese Haltestelle hab ich mir gemacht“ (2023). Safiye Can verfasst auch kleinere Prosastücke und ist als literarische Übersetzerin tätig. Sie wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis.

Safiye Can leitet Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche, unter anderem auch mehrfach an der Paul-Hindemith-Schule im Gallus. 2014 gründete sie die Schreibwerkstatt „Dichter-Club“.

Seit 2013 ist sie Kuratorin der Zwischenraum-Bibliothek für Kunst und Migration der Heinrich Böll-Stiftung. Seit 2012 engagiert sie sich in der Vereinigung türkischsprachiger Schriftsteller Europas (ATYG). Safiye Can ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland des Internationalen PEN, Mitglied beim Verband deutschsprachiger Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) sowie Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ). Darüber hinaus ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin bei Amnesty International und Ehrenmitglied des Nordkaukasisch-Tscherkessischen Kulturvereins Nürnberg.

 

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Schirmherrschaft

  •     Mike Josef Oberbürgermeister des Stadt Frankfurt
  •     Hilime Arslaner Stadtverordentenvorsteherin Stadt Frankfurt

 

 

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